12. April bis 1. Mai 2022

Unter dem Titel „Wenn Worte fehlen…“ zeigen Schüler*innen des Cusanus – Gymnasiums und des Gymnasiums Wendalinum Zeichnungen zur Kriegssituation in der Ukraine. Die Ausstellung, die ab de 12. April bis einschließlich 1. Mai 2022 im Mia-Münster-Haus zu sehen ist wurde von dem Kunstlehrer Michael Kalki initiiert, der an beiden Schulen tätig ist. 

Unter seiner Anleitung arbeiten die Schüler*innen im Unterricht bereits seit Längerem mit einem Skizzenbuch in dem tagebuchähnlich persönliche Eindrücke zeichnerisch verarbeitet werden. Das Zeichnen bietet hierbei eine Möglichkeit des Ausdrucks, wenn angesichts des Leids Worte fehlen. Die Arbeiten sind emotional und direkt und zeigen eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der aktuellen Situation.

Der Vorstand der Stiftung Dr. Walter Bruch und Bürgermeister der Stadt St. Wendel begrüßt es dass die Zeichnungen im Museum St. Wendel gezeigt werden: „In dieser Ausnahmesituation ist es notwendig, dass man jungen Leuten ein öffentliches Forum bietet um sich mitzuteilen und die belastenden Eindrücke auf diese Weise zu verarbeiten.“